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– Zusammen mit ihrem Klavier-Begleiter Julian Riem war die Cellistin und DMW-Preisträgerin Raphaela Gromes bei unseren Musiktagen im Jahr 2016 (Foto: WMJK). Im November 2018 konnte man beide im ZDF-Morgenmagazin bei der Vorstellung ihrer neuen CD „Hommage à Rossini“ erleben.

Das vision string quartet aus Berlin erhält den mit 60.000 Euro dotierten Musikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung. Die vier Mitglieder Jakob Encke, Daniel Stoll, Sander Stuart und Leonard Disselhorst haben eine eigene künstlerische Handschrift entwickelt, erklärte die Jury der Frankfurter Stiftung am Mittwoch. „Das gleichberechtigte Nebeneinander von klassischer und populärer Musik halten wir für einen vielversprechenden Weg, neue Publikumsschichten für das Genre der Kammermusik zu gewinnen.“ Der Preis soll beim Beethovenfest in Bonn verliehen werden.

Mit dem Preis zeichnet die Jürgen Ponto-Stiftung seit 2012 herausragende Streichquartette aus. Er wird im zweijährigen Turnus vergeben. Bisher wurden das Aris-Quartett, das Amaryllis Quartett und das Schumann Quartett mit dem Preis ausgezeichnet. Als Preisträger können sich Streichquartette aus Deutschland, Österreich und der Schweiz qualifizieren, deren Mitglieder in der Regel nicht älter als 30 Jahre sind und die bereits einen internationalen Wettbewerb gewonnen haben. 2016 hatte das vision string quartet beim traditionsreichen Concours de Genève alle fünf vergebenen Preise gewonnen.

Streichquartett mit stilistischer Vielfalt

Das 2012 gegründete Quartett wird seit 2015 vom Südwestrundfunk für drei Jahre als SWR2 New Talent gefördert. Es ist unter anderem bei den Weingartner Musiktagen (2016), beim Lucerne Festival, den Schwetzinger SWR Festspielen und dem Rheingau Musik Festival aufgetreten. Charakteristisch für die künstlerische Ausrichtung des Quartetts ist seine stilistische Offenheit, die sich in der Einbeziehung von Musikformen aus Jazz, Pop und Rock sowie von Eigenkompositionen zeigt.

(Quelle: SWR / HIER)

Die junge Münchner Cellistin Raphaela Gromes (2016 bei den Weingartner Musiktagen) begeistert ihr immer größer werdendes Publikum nicht nur durch technische Brillanz, sondern auch durch ein großes Gespür für die Werke und eine überaus gewinnende Persönlichkeit. Sogar der große Cellist Yo-Yo Ma war angetan von der »mutigen Neugier und der Energie«, welche Gromes mit ihrem langjährigen Klavierbegleiter Julian Riem ausstrahlte.
Für ihr erstes Album bei Sony Classical hat Gromes interessante spätromantische italienische Werke für Cello und Piano mit Riem eingespielt, u. a. F. Busonis (1866-1924) »Serenata« für Cello und Klavier und die viersätzige Sonate op. 52 in fis-Moll von G. Martucci (1856-1909). Von A. Casella (1883-1947) stammt die tänzerische »Tarantella«. Eine Entdeckung ist das bislang nicht in dieser Qualität eingespielte wunderschöne »Animato con Passione« der im Januar dieses Jahres im Alter von 104 Jahren verstorbenen neapolitanischen Komponistin Matilde Capuis sowie Leone Sinigaglias »Romanza« und »Humoresque«. M. Castelnuovo-Tedescos Konzertparaphrase über Rossinis berühmtes »Largo al factotum« aus »Der Barbier von Sevilla« bildet den mitreißenden Schluss eines abwechslungsreichen und stimmungsvollen Albums.

(Quelle: jpc.de)

Mit seiner Band SEBA Kaapstad faszinierte uns Sebastian Schuster im letzten Oktober im Gewächshaus Stärk. Gestern wurde er vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg als Landesjazzpreisträger bekannt gegeben. „Durch die Verbindung europäischer Harmonik mit dem rhythmischen Jazz Südafrikas eröffnet Sebastian Schuster einen vielversprechenden, interkulturellen Weg und setzt zugleich Impulse über die Landesgrenzen hinaus“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski gestern bei der Bekanntgabe.
„Der Kontrabassist Sebastian Schuster hat sich in den letzten Jahren durch seine interkulturelle Arbeit mit Musikern aus Südafrika verdient gemacht. Es gelingt ihm, Jazz mit südafrikanischer Musikauffassung zu verbinden und eine Musik zu kreieren, die eine neue Sicht auf beide Musikrichtungen schafft. Er ist deshalb ein würdiger Jazz-Preisträger“, begründete der Vorsitzende der Jury, Prof. Bernd Konrad, die Entscheidung.

Zum Bericht des Ministeriums kommen Sie HIER.

Sebastian Schuster (3. v. links) mit SEBA Kaapstad am 9. Oktober 2016 bei uns im Gewächshaus Stärk

 

Heute Abend konnten wir uns bei unseren vielen Helferinnen und Helfern bedanken, die uns beim Festival 2016 an der Abendkasse, beim Aufbauen, beim Parkplatzeinweisen und vielen anderen Dingen zur Hand gegangen sind. Ohne diese Hilfe wären wir nicht in der Lage die Weingartner Musiktage in dieser Form durch zu führen!

Wie jedes Jahr haben wir zum Dank zu einem Helferessen eingeladen! Wunderbarerweise hat uns das Essen in diesem Jahr das Ristorante Cala Gonone  gestiftet!

Mit Simon Höfele, „vision string quartet“ u.a.

Jakob Encke, Daniel Stoll, Sander Stuart und Leonard Disselhorst vom vision string quartet traten im Oktober 2016 bei unserem Festival im Löwen-Saal auf (Link zum Programm). Im November 2016 haben sie beim Concours de Genève sämtliche Preise gewonnen, die es bei diesem renommierten Wettbewerb zu gewinnen gibt.

Der Trompeter Simon Höfele war 2015 bei uns in Weingarten beim Auftaktkonzert dabei (Link zum Programm HIER) und 2016 beim Abschlusskonzert (Link zum Programm HIER). Er ist Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2016, der damit erstmals seit 23 Jahren wieder in der Kategorie Trompete vergeben wurde.

Unsere „Alumni“ gestalten neben anderen Nachwuchskünstlern am 10. Februar 2017 erstmals einen Tag lang das Klassik-Programm in SWR2 beim „SWR2 New Talent Day“. Mehr auf der SWR2-Seite im Internet HIER.

Ein Interview mit Simon Höfele finden Sie HIER .

 

 

21.10.2016: „Rising Star“ Tobias Krieger ganz souverän an der Trompete . Am Klavier wird er begleitet von Eriko Takezawa.

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Wer am 21.10.2016 dabei war, ist immer noch beeindruckt: „Rising Star“ Lucienne Renaudin Vary pfeift genauso souverän wie sie Trompete bläst. Das Stück ist von Toots Thielemans und heißt „Bluesette „.

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„Sinfonieorchester Ludwigsburg beendet klangvoll das Weingartener Musikfestival“ – (…) „Das ambitionierte Amateurorchester war über sich selbst hinausgewachsen, hatte ein mehr als großartiges Konzert gespielt.“ Die Badischen Neuesten Nachrichten beschreiben den ersten Solisten, den jungen Trompeter Markus Czieharz, als „mit Brillanz und Feingefühl“ spielend und der zweite Trompeter, Simon Höfele, „vermittelte pure Freude, der er mit brillant gespielten Koloraturen Ausdruck verlieh“.

Den Zeitungsbericht lesen sie HIER.

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