(C) Maria Frodl
2014 hatten wir sie bereits bei unserem Festival zur Sonntags-Matinée! Die Presse schrieb damals:
(…) Was aber das Bläserseptett „Federspiel“ im Gewächshaus Stärk bei den „Weingartner Musiktagen Junger Künstler“ aufs Parkett legte, versetzte das Publikum in derart vibrierende Begeisterung, dass jedes Stück einem Finale gleich Ovationen erntete.(…)
Foto: WMJK 2014
Als Visitenkarte der Wachau sind sie nicht nur „daheim“ in Österreich zu hören, sondern bringen ehrwürdige Hallen wie den Wiener Musikverein, die Elbphilharmonie Hamburg, die Berliner Philharmonie oder Bühnen beim Vancouver Island Music Festival oder an der Stanford University zum Klingen. Die Eröffnung der Wiener Festwochen sind in der Vita des Ensembles genauso zu finden wie das WOMAD Festival oder die EXPO Milano.
Federspiel bürgt für Qualität und Tradition. Das Bläserensemble kann bereits auf seine eigene Tradition zurückblicken, denn die sieben jungen Herren sind schon seit 16 Jahren auf gemeinsamen musikalischen Pfaden unterwegs. Damals noch auf dem Weg zum Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck, heute unterwegs zwischen Kanada, Italien, Deutschland, Polen oder Skandinavien und immer wieder auch zurückkommend, nach Österreich.
Federspiel – leichte und anspruchsvolle Blechbläsermusik, die Raum lässt für ein Holzblasinstrument; sieben Musiker, die kompromisslos Musik machen, die österreichische Musik in die Welt tragen, aber auch die Welt nach Hause bringen – musikalisch und menschlich.
Frédéric Alvarado-Dupuy: Klarinette, Gesang
Simon Zöchbauer: Trompete, Flügelhorn, Gesang, Zither
Philip Haas: Trompete, Flügelhorn, Gesang
Ayac Jimenez-Salvador: Trompete, Flügelhorn, Gesang
Thomas Winalek: Posaune, Basstrompete, Gesang
Matthias Werner: Posaune, Gesang
Roland Eitzinger: Tuba, Gesang
Das Programm:
Best Of
Federspiel nähert sich der volksmusikalischen Tradition von allen Seiten – geografisch wie stilistisch. Im Spannungsfeld von Frankreich, Balkan und Lateinamerika ist die heimische österreichische Musik gut aufgehoben, wird im Vergleich gefordert und gefördert. Diese Tradition ist eine wunderbare Schatzkammer an Melodien, Tänzen, Rhythmen. Eine zeitlos verzaubernde Musik, verführerisch in den Feinheiten, überwältigend in der Kraft, herzzerreißend in der Einfachheit: Die ganze Welt in parallelen Terzen.
Sie nehmen Volksmusik aus aller Welt, zerlegen sie, bauen sie um, kommen dann drauf, dass es vorher besser war, setzen sie wieder zusammen und lassen sie im Konzertsaal neu erklingen.
Und trotzdem tappen sie nicht in die Falle, alles zu einem undefinierbaren Brei zu vermischen, sondern setzen es mit viel Feingefühl zu einem stimmigen und facettenreichen Ganzen zusammen. Aber überzeugen Sie sich selbst: Das Beste aus bislang 16 Jahren Federspiel…