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Freitag, 06.10.2023 · 20 Uhr
Einlass / Abendkasse 19 Uhr
20€ / 15€ ermäßigt
Karten noch an der Abendkasse erhältlich
Autohaus Morrkopf, Weingarten
Catering:
©Lukas Diller
Sebastian Berner (*1994) ist seit 2022 Solo-Trompeter im hr-Sinfonieorchester und gewann im selben Jahr den prestigeträchtigen ersten Preis beim renommierten 7. Internationalen Maurice André Trompetenwettbewerb in Paris.
Der Ausnahmetrompeter konnte bereits früh zahlreiche Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben erreichen. Er war mehrfach erster Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. 2015 erhielt er den ersten Preis beim internationalen Trompetenwettbewerb in Bad Säckingen und den Ingolstädter Musikförderpreis sowie den Publikumspreis. Im selben Jahr errang er den zweiten Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin und wurde Stipendiat bei Yehudi Menuhins Organisation „Live Music Now“.
2016 erhielt er im Rahmen des Deutschen Musikwettbewerbs einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben, wurde Stipendiat des Deutschen Musikrats und in die Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen. Er brillierte als erster Preisträger des 16. Internationalen Musikwettbewerbs „Città di Chieri” in Italien, Finalist beim Internationalen Aeolus-Bläserwettbewerb und zweiter Preisträger beim Internationalen Reinhold Friedrich Trompetenwettbewerb in Lissabon.
2017 gewann er erste Preise beim Musikwettbewerb des „Lions Club Deutschland“ und beim Internationalen Bodensee Wettbewerb. Beim Jugendmusikwettbewerb „Lions European Music Competition“ in Montreux wurde er als Vertreter Deutschlands mit dem zweiten Preis ausgezeichnet.
Sebastian Berner wurde bereits als Neunjähriger von Markus Klein an der Trompete unterrichtet.
Er studierte 2013 bis 2016 bei Hannes Läubin an der Hochschule für Musik und Theater München. 2016 bis 2018 war er Student bei Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Künstlerische Anregungen erhielt er außerdem von Frits Damrow und Gabor Boldoczki.
Er sammelte Orchestererfahrung u.a. im Landesjugendorchester Baden-Württemberg, dem Bundesjugendorchester und bei der Jungen Deutschen Philharmonie.
Gastspielverpflichtungen als Solo-Trompeter führten Berner zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern, dem Noord Nederlands Orkest und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. 2019 und 2021 war er Mitglied des Lucerne Festival Orchestra. 2018 bis 2021 spielte Sebastian Berner als Solo-Trompeter im Staatsorchester Stuttgart.
©Foto Thome Inh. Torsten Karpf Schwetzingen
Amy Reiss wurde in Heidelberg geboren, begann mit 6 Jahren das Klavierspiel und bestand mit 16 Jahren die Aufnahmeprüfung zum Vorstudium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe und wird seitdem von Professorin Sontraud Speidel unterrichtet. Im Bachelorstudium besuchte sie Meisterkurse von Anne Le Bozec, Alberto Rosado und Andreas Pistorius. Nachdem sie 2022 ihr Masterstudium mit Auszeichnung abschloss, studiert sie für das Solistenexamen.
Schon in jungen Jahren gewann sie zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben in München, Treviso (Italien) und der Bachstadt Köthen und trat im Gasteig München, bei den Bachfestspielen in Köthen sowie im Rokokotheater Schwetzingen auf. Sie musizierte mit dem Kammerorchester Karlsruhe unter der Leitung von Matthias Böhringer und war oft auf den Bühnen des Pianistenclubs München, Piano-Podiums Karlsruhe und des Forums König-Karls-Bad in Bad Wildbad zu hören..
2019 wurde sie Stipendiatin des Piano-Podiums Karlsruhe und trat in dessen Rahmen im Münchner Künstlerhaus auf. 2021 gewann sie beim internationalen Clavis Klavierwettbewerb Füssen/St. Petersburg neben einem zweiten Preis Sonderpreise für die beste Interpretation eines Werkes der Romantik und Moderne. Bei der Làszlò Spezzaferri International Music Competition Verona 2021 (Online-Teilnahme) erhielt sie den zweiten Preis und sie ist auch Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes. Sie trat mehrmals im Steingraeber-Haus Bayreuth auf und erspielte sich in Wien einen ersten Preis beim Prof.-Dichler-Wettbewerb. Ihr Klavier- und Celestaspiel zeigt sie außerdem des Öfteren bei der Philharmonie Baden-Baden.
Am Clara-Schumann-Wettbewerb Baden-Baden und Karlsruhe nahm sie 2022 mit herausragendem Erfolg teil und wurde mit dem Clara-Schumann-Sonderpreis, dem Peter-Anders-Gedächtnis-Preis sowie dem Förderpreis des Piano-Podiums Karlsruhe ausgezeichnet. Sie spielte beim Inner Wheel Club Nordschwarzwald, Rokokotheater Schwetzingen, Schumannhaus Baden-Baden, gestaltete eine Konzertreihe mit der Koloratursopranistin Laura Kirchgässner im Schumannhaus Leipzig und Kulturring Waldbronn.
Im Juli 2023 wurde sie mit dem Henriqueta-Duarte-Gedächtnispreis zur besten Teilnehmerin des gesamten Andreas-Kunle-Klavierwettbewerbs ausgezeichnet.
Eriko Takezawa wurde in Hiroshima (Japan) geboren und studierte in Deutschland bei Naoyuki Taneda und Wolfgang Manz. 1995 absolvierte sie das Konzertexamen mit Auszeichnung, und rundete mit Meisterkursen bei J. Uhde, E. Picht-Axenfeld, D. Kraus und S. Dorenski ihre Ausbildung ab.
Im Studium zeigte sie sehr großes Interesse am Zusammenspiel. Sie arbeitete mit der Gesangsklasse von Prof. Lucretia West, den Bläserklassen von Prof. Greiss-Armin, Prof. Pfitzenmaier, Prof. Bruno Schneider, Prof. Meerwein und Prof. Indermühle, den Streicherklassen von Prof. Ulf Hölscher, Prof. Josef Rissin, Prof. Martin Ostertag und Prof. Madeline Prager, der Kammermusikklasse von Prof. Werner Genuit und der Liedklasse von Prof. Rademacher.
Preise bei internationalen Wettbewerben rund um den Globus folgten, u.a. 1994 der erste Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Ostuni (Italien). Der Erfolg führte zu einer regen Konzerttätigkeit auf Musikfestivals und Konzertbühnen in Europa und Asien, darunter die Schwetzinger Festspiele, das Schleswig-Holstein Musikfestival und das Lucerne Festival.
Sie ist begeisterte Kammermusikpartnerin von international gefeierten Bläsersolisten wie Reinhold Friedrich, Sergio Azzolini, Ingo Goritzki, Renate Greiss-Armin und Thomas Indermühle, sowie eine feste Konstante im Mahler Chamber Orchestra. Seit vielen Jahren ist sie eine der gefragtesten Begleiterinnen bei internationalen Wettbewerben und Konzertprojekten.
Außerordentlichen Erfolg als Solistin hatte sie mit Schostakowitschs Klavierkonzert Nr. 1, das sie in den letzten Jahren in verschiedenen Formationen zur Aufführung brachte, in Japan, Dänemark, Schweden, Israel und Sibirien, ebenso erfolgreich war sie mit Gershwins „Rhapsody in Blue“ in Dänemark, sowie mit Benjamin Yusupovs „Listen to our Cry“ für Trompete, Klavier und Kammerorchester bei den Uraufführungen in Israel und Deutschland.
Sie war Korrepetitorin an der Musikakademie Basel und am Jyske Musikkonservatorium in Aarhus/Dänemark. Ebenso war sie Dozentin an der Musikhochschule MUSIKENE in San Sebastián, sowie an der Hochschule der darstellenden Künste in Frankfurt. Derzeit ist sie als Korrepetitorin für Bläser an der Hochschule für Musik Karlsruhe tätig und betreut auch die Trompetenklasse in Escuela superior la musica Reina Sofia in Madrid und Barenboim -Said-Akademie in Berlin.
Außerdem bietet sie sehr beliebte Workshops für Korrepetition an.
Die Presse rühmt ihre Leichtigkeit, technische Brillanz, nuancenreiche Farbgebung und mitreißende Musikalität, mit der sie ihr Publikum immer wieder aufs Neue begeistert und verzaubert!
Davon zeugen auch ihre zahlreichen prämierten CD-Einspielungen, wie z.B. ihre CD „Mysteries“, aufgenommen mit Simon Höfele (Deutscher Schallplattenkritikpreis 2018) und „Blumine“ aufgenommen mit Reinhold Friedrich (nominiert für Opus Klassik)
(Änderungen vorbehalten)
Konzert für Trompete und Klavier in d-Moll
Splitter
Suite op 133 für Trompete und Klavier
– Pause –
Sonate für Trompete und Klavier
Gretchen am Spinnrade
Auf dem Wasser zu singen
Nr 9 „Wo die schönen Trompeten blasen“
Une barque sur l’océan
Slavische Fantasie für Trompete und Klavier
