Cosima Regina Federle wurde 2002 in Regensburg geboren und erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von vier Jahren. Von 2019 bis 2023 war sie Studentin an der Hochschule für Musik und Theater, Leipzig bei Peter Bruns und setzt ihr Studium seit 2023 an der Universität der Künste Berlin bei Jens-Peter Maintz fort. Weitere musikalische Anregungen erhielt sie bei Meisterkursen u. a. von Wolfgang Boettcher, Wen-Sinn Yang, László Fenyő, Natalia Gutman, Kian Soltani, Mischa Maisky und Alfred Brendl. Sie gewann zahlreiche Preise und Sonderpreise in nationalen und internationalen Wettbewerben, zuletzt beim International Klaipėda David Geringas Cello Competition 2023, beim Concours International de Tremplin, Paris 2021, beim Làszlò Spezzaferri International Music Competition Verona 2020, beim International David Popper Competition in Varpalota/Ungarn 2019 und beim Internationalen Dotzauer Wettbewerb in Dresden. 2023 erhielt sie das Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs verbunden mit der Aufnahme in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25. Die Cellistin ist Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und der Internationalen Musikakademie Liechtenstein. Sie trat auf beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Musique en Été in Genf, den Dresdner Musikfestspielen und Festival Momentum in Stolberg. Außerdem spielte sie mehrere Aufnahmen beim BR, Deutschlandfunk, NRD und rbb ein. Cosima Regina Federle spielt ein Violoncello von Nicolas Lupot, Paris 1821, das ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.
Constantin Heise (Jahrgang 2001) erreichte neben 1. Preisen mit Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ sowie beim Musikwettbewerb Augustin Aponte auf Teneriffa als einer der jüngsten Teilnehmer 2022 das Halbfinale des renommierten Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2023 erspielte er sich ein Stipendium und damit die Aufnahme in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25. Seit Oktober 2024 ist er Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Er ist in verschiedenen Kammermusik- und Kammerorchesterkonzerten u. a. beim Verbier Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern oder dem Beethovenfest Bonn zu Gast. Solistisch trat er u. a. mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, der Jenaer Philharmonie und dem Orchestre Royale de Chambre de Wallonie auf. Constantin Heise erhielt seit seinem sechsten Lebensjahr Cellounterricht bei Moritz Kuhn, Vorspieler der Celli des Brandenburgischen Staatsorchesters. Von 2016 bis 2024 studierte er in der Weimarer Celloklasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt und seit Oktober 2024 geht er nun seinem Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater München bei Julian Steckel nach. Der Cellist ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg, der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein. Er spielt ein Cello von Dietmar Rexhausen, Anno 2022.
Michael Wehrmeyer wurde 2002 in Berlin geboren. Dort begann er im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel bei Sabine Andert. Mit 13 Jahren ging er an das Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg und nahm sein Jungstudium bei Hyun-Jung Berger auf. Weitere Impulse sammelte er u.a. bei Danjulo Ishizaka, Julius Berger, Ivan Monighetti, Kian Soltani, Thomas Grossenbacher und Troels Svane. Heute studiert er an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Wolfgang Emanuel Schmidt und ist seit Ende 2024 Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Die Liste der Preise und Auszeichnungen ist lang: Michael Wehrmeyer ist mehrfacher Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. So gewann er 2014 und 2018 in den Kategorien Duo und Solo erste Preise sowie weitere Sonderpreise. 2019 folgte der Musikpreis der Stadt Regensburg, im August 2023 erhielt er das Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs, verbunden mit der Aufnahme in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25. Zudem ist er Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort regelmäßig an Meisterkursen und Konzerten teil. Sein Repertoire umfasst Werke vom Barock bis in die Moderne. In wechselnden Besetzungen tritt er sowohl kammermusikalisch als auch solistisch auf. Nachdem Michael Wehrmeyer 2014 Preisträger des Deutschen Musikinstrumentenfonds wurde, spielt er ein kostbares Violoncello von Anton Posch, Wien 17, eine treuhänderische Eingabe aus Münchner Familienbesitz..
Alexander Wollheim (*2000 in Berlin) erhielt seinen ersten Cellounterricht bei Wayne Foster-Smith. Von 2017 bis 2022 studierte er in der Klasse von Danjulo Ishizaka an der Universität der Künste Berlin, seit 2022 studiert er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Nicolas Altstaedt und Troels Svane. Zur Ergänzung seiner musikalischen Ausbildung besuchte Alexander Wollheim Meisterkurse von Wolfgang Emanuel Schmidt, Gustav Rivinius, Jens Peter Maintz und Maximilian Hornung. Außerdem erhielt er wichtige Impulse im Kammermusikunterricht bei Persönlichkeiten wie Tabea Zimmermann, Eberhard Feltz und den Mitgliedern des Artemis-Quartetts. Alexander Wollheim ist leidenschaftlicher Kammermusiker und tritt als Teil des Trio Aeonas mit Pianistin Ana Bakradze und Violinistin Sueye Park auf. Im Duo mit dem Pianisten Jay Myung erspielte er sich beim Internationalen Interpretationswettbewerb Verfemte Musik in Schwerin 2018 den ersten Preis. Im Dezember 2022 spielte er mit dem Geiger Ulf Wallin Kammermusik des schwedischen Komponisten Allan Pettersson für das Label BIS ein. 2019 teilte Alexander Wollheim beim XIV. Gabrielli-Wettbewerb an der UdK Berlin den zweiten Preis mit Benjamin Kruithof. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2023 erhielt er ein Stipendium, verbunden mit der Aufnahme in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25, sowie einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Von 2021 bis 2023 war Alexander Wollheim Stipendiat der Ferenc-Fricsay-Akademie des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Seit September 2023 ist er Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker.